KSF 3 sichert Klassenerhalt am letzten Spieltag

Erlösender Sieg zum Saisonabschluss

Landesliga Nord 2 ● 5.5.2019 ● Eppingen III – KSF III ● Von Stefan Haas

5 9 SC Eppingen   3 1972 1 Karlsruher SF   3 1908 new 4.71
1 18 Sandmeier,Toni 2127 21 Haas,Stefan 2076 ½ ½ 0.57
2 19 Dekan,Hans 2056 33 Litvinov,Dimitri,Dr. 1970 0 1 0.62
3 23 Heinl,Achim 2052 34 Koll,Lukas 2056 ½ ½ 0.49
4 26 Seiler,Josef 1983 35 Scheynin,Julia 1941 ½ ½ 0.56
5 27 Götz,Markus 1967 46 Fidlin,Simon 1900 1 0 0.59
6 29 Eyer,Rudolf 1909 52 Klingenberg,Harald 1811 ½ ½ 0.64
7 30 Bregler,Herbert 1864 55 Shahisavandi,Abdollah 1728 0 1 0.68
8 36 Geiger,Wolfgang 1819 62 Zschorsch,Peter 1780 ½ ½ 0.56

Am letzten Spieltag hatten wir generell große Personalprobleme. Insgesamt blieben 11 Bretter unbesetzt, die erste, zweite, vierte, fünfte und siebte Mannschaft traten unvollständig an, nur die dritte und sechste, die noch gegen den Abstieg kämpften, mussten keine Spieler abtreten. Die dritte benötigte etwa 3 Brettpunkte, um für den ungünstigsten Fall den Klassenerhalt zu schaffen. Letztendlich lief es aber viel besser.

Der Berichterstatter kam nach 1¾ Stunden zu seinem üblichen Remis; wenig später folgten Herr Zschorsch und Harald nach mehr oder weniger ruhig verlaufenen Partien mit dem gleichen Ergebnis. Dann gerieten wir aber doch in Rückstand, als Simon sich in guter Stellung verrechnete, mit Minusbauer in ein Schwerfigurenendspiel ging und  dann schließlich in einem Mattangriff unterging. Glücklicherweise begnügte sich Julia – statt ein unnötiges Risiko einzugehen – nun ebenfalls mit einem Remis, denn Abdollah hatte inzwischen starken Druck auf der f-Linie aufgebaut, was schließlich einen Figurengewinn erzwang. Damit hatten wir die angestrebten 3 Punkte unter Dach und Fach, und die beiden verbleibenden Partien sahen gar nicht schlecht aus, so dass wir mit zwei Remisen und einem 4:4 rechnen durften. Doch dann verschlechterte sich Lukas‘ Stellung zunehmend und er musste kräftig klammern; mit Gegners Hilfe entkam er schließlich einer kniffligen Stellung und rettete sich in ein glückliches Remis. Dafür kam Dimitri, der in der Eröffnung noch  etwas gedrückt stand, immer besser ins Spiel und sicherte schließlich mit guter Technik im Endspiel sogar unseren etwas überraschenden Mannschaftssieg.