KSF2: Harte Arbeit aber 7:1!

Harte Arbeit für KSF II gegen Ubach II

Landesliga · Runde 3 · 20.11.2022 · von Michael Spieker

6 Karlsruher SF   2   (A) 2076 9 SC Untergrombach   2   (N) 1714 7 1 7.28
1 14 Pfatteicher,Lukas 2193 19 Uyar,Levin 1831 1 0 0.90
2 18 Schlager,Thomas 2148 21 Toth,Luca 1748 1 0 0.92
3 19 Vinke,Andreas 2136 22 Toth,Marc 1727 1 0 0.92
4 23 Koll,Linus 2099 23 Richter,Simon 1619 ½ ½ 0.95
5 28 Spieker,Michael 2039 25 Toth,Ralf 1720 1 0 0.87
6 30 Wegmer,Leon 1982 26 Noll,Michael 1739 ½ ½ 0.80
7 31 Wiesner,Frank 2020 30 Jung,Niklas 1615 1 0 0.92
8 36 Wiesner,Alexander 1987 + k 1.00

Unser heutiger Gegner Ubach II trat nur zu siebt und mit überwiegend jungen Spielern an. Alex konnte früh die Heimreise antreten.

Frank erhöhte auf 2:0; nach zunächst ausgeglichenem Verlauf überspielte er seinen Gegner im Endspiel. Bei Leon ging dagegen einiges schief. Sein Angriff am Königsflügel kam nicht voran, während der Kontrahent die Löcher in Leons Damenflügel mustergültig ausnutzte. Dies führte zum vorübergehenden Verlust von zwei Bauern, Leon konnte aber glücklicherweise einen zurückgewinnen und in ein remisliches Läuferendspiel abwickeln. Bei Thomas und Andi ergaben sich bereits in der Eröffnung Vorteile, die jugendlichen Gegner wehrten sich aber heftig. Unsere Veteranen mussten ihr ganzes Können aufbieten, um schließlich in scharfen Stellungen die Oberhand zu behalten.

Auf noch härteren Widerstand trafen Lukas und Linus. Während Lukas erst im Endspiel von der schlechten Zeiteinteilung des Gegners profitierte, konnte Linus nach zähem Druckspiel die Dame für Turm und Leichtfigur gewinnen. Der Gegner schaffte es aber eine Festung zu errichten, sodass Linus sich mit Remis begnügen musste. Der Berichterstatter musste erneut am längsten spielen, dieses Mal aber erfolgreich. Nach der Eröffnung hatte sich eine verrammelte Stellung ergeben, in der für beide Seiten wenig ging. Als der Gegner die Stellung etwas öffnete, kam es zu Verwicklungen, in denen sich der Berichterstatter besser zurechtfand und eine Qualität gewann. Den Materialvorteil konnte er nach langem Lavieren in einer zunächst weiterhin geschlossenen Position in fast sechs Stunden zum Sieg verdichten.

Nach diesem Erfolg sind wir erstmals Tabellenführer.