Bericht vom 29.12.2023

Auch heute Morgen haben Kairui und Leon einen kleinen Wettkampf beim Frühstück gemacht, wer am meisten Melonenstücke essen kann. Ob dieser Kampf, wer über 10 Stück schafft, sinnvoll ist, ist natürlich die Frage. Aber gesund gegessen haben die beiden somit auf jeden Fall.

Doch hier ist unsere Stimmung nicht gesunken, sondern immer weiter angestiegen, auch wenn wir gegen die zweite badische Mannschaft spielen müssen. In der sechsten Runde spielen wir gegen Heidelberg und müssen uns echt anstrengen, weil sie zurzeit auf dem vierten Platz sind und wir durch einen Sieg vor sie gelangen möchten.

Eric hat seine Dame gegen zwei Türme getauscht und hat von seinem Gegner nach der Partie sogar ein echt tolles Lob für diesen Tausch bekommen. Doch dann hat die gegnerische Dame einen seiner Türme kostenlos gewonnen und somit hat sich Eric geschlagen geben müssen. Eason ist sehr schnell vom Begleitturnier herausgekommen und hat mit seinem Sieg vor uns geprahlt und die Gewinnserie eingeleitet.

Denn Christopher ist auch kurz danach mit einem strahlenden Gesicht aus dem Saal gekommen und hat uns den Ausgleich mit 1-1 beschert. Doch während des Schreibens des Berichts haben mich die Jungs mehrmals in den Turniersaal gezogen, womit wir live vor Ort sind. Da wir nun alle so aufgeregt sind und voller Freude, weil wir 3-1 gewonnen haben, wird hiermit die Berichterstattung einfach beendet, um noch gemeinsam viel Spaß zu haben – Christopher, Kairui und Leon haben gewonnen.

Doch nun ist es endlich so weit, die letzte Runde steht an und wir spielen an Brett drei gegen TSG Oberschöneweide und sind noch auf Platz 5 platziert. Die Top vier Mannschaften spielen alle gegeneinander und kämpfen auch um die ersten Plätze. Das ist natürlich für uns ganz gut, dass sich diese vier Mannschaften gegenseitig ausspielen, aber es muss natürlich nichts heißen. Denn wir müssen entsprechend auch gut spielen, weil sonst bringt uns das nichts.

Kairui hat nach wenigen Zügen schon einen sehr großen Vorteil in der Eröffnung erlangt, muss nur aufpassen, nicht Schachmatt gesetzt zu werden und dass er weiterhin so toll spielt.

Doch auch bei Leon sieht es bis ins Endspiel sehr gut aus, hier steht er im Turmendspiel leicht besser. Aber dann führen sein junges Alter, die Aufregung und sehr oft schnelles Spielen dazu, dass Leon seinen Turm und entsprechend die Partie verloren hat. Trotzdem hat man die Anstrengung im ganzen Turnier gesehen und kann nur stolz auf ihn sein.

Eason hat eine ordentliche Partie gespielt, die gegnerische Seite durch eine Fesselung in Bedrängnis gebracht und würde durch dieses taktische Motiv einen Springer gewinnen. Wegen dieses Problems hat die gegnerische Seite aufgegeben und uns dadurch schon einmal den Ausgleich mit 1-1 ermöglicht.

Nun hängt es von Kairui und Christopher ab, wobei Kairui in große Probleme geraten ist und  nun um den Ausgleich kämpfen muss. Wie wir aber Kairui kennen, wird hier trotzdem weiter gekämpft. Leider hat das Weiterkämpfen nicht gereicht und nun hängt es von Christopher ab, ob wir noch ein Unentschieden erreichen.

Nach langen Kämpfen und ausgeglichenen Stellung hat Christoph es mit Zeitnot und Kampfeswillen geschafft, seine Schachpartie zu gewinnen und das 2-2, Unentschieden, gesichert.

Man merkt, dass nicht nur die anderen Teams mitspielen müssen, sondern alles an einem selbst liegt und entsprechend das Ergebnis von der eigenen Leistung abhängt.
Wir haben zwar diese Runde als Mannschaft unentschieden gespielt, doch die Runden davor haben wir gewonnen und uns wieder von unten nach oben gespielt. Mit unserem Endergebnis, dem sechsten Platz, sind wir sehr zufrieden, da wir auf dem siebten Platz gestartet sind.

Beim Ersatzspieler-Turnier haben von unserem U10-Team insgesamt Eason, Eric und Leon gespielt. Eason hat zweimal gewonnen, Eric und Leon haben ein Mal gewonnen. Somit haben die drei insgesamt 4 Punkte geholt, womit wir am Ende der DVM mit dem KSF-Team beim Ersatzspieler-Turnier auf Platz acht gelandet sind.

Lösung des Rätsels: Wer die Lösung nicht herausgefunden hat, muss viel mehr Mails lesen und bearbeiten. Denn alle von uns haben von der geehrten Person, Kristin Wodzinski, eine Mail erhalten. Wer noch keine von Kristin erhalten hat, sollte lieber mal im eigenen E-Mail-Posteingang nochmal nachschauen.