DVM U12 – Dabei sein ist alles

Nach dem gestrigen Tag, der suboptimal lief, waren zwar alle etwas geknickt, aber Aufgeben stand nicht auf dem Programm. Also ging es diesmal bereits um 8:00 mit der finalen Runde gegen Tegernsee los.
Am Brett 4 hatte Fabian nach ein paar Zügen zwar nominell einen kleinen Vorteil -Turm und zwei Leichtfiguren gegen zwei Türme – aber dies genügte nicht und er musste sich nach 45 Zügen geschlagen geben. Maximilian an Brett 3 verlor relativ früh eine Leichtfigur und es sah im Endspiel daher nicht gut für ihn aus, aber er erkämpfte sich doch noch ein Remis. Für Kalle an Brett 2 lief es ausgeglichen und am Ende hatte er eine undurchdringliche Bauernphalanx aufgebaut, sodass er sich mit dem Gegner auf Remis einigte.
So war mal wieder Jakob an Brett 1 der letzte der noch spielte, während um ihn herum schon die anderen Bretter abgebaut wurden. Er startete ausgeglichen ins Endspiel, aber ein weniger guter Zug kostete ihn zwei Bauern und nach fast fünf Stunden das Spiel.
Somit war uns auch in der letzten Runde kein Mannschaftssieg vergönnt und wir blieben auf dem 20. Platz. Bei der Siegerehrung gab es aber dennoch einen kleinen Pokal für jeden Spieler und eine Urkunde.
Jetzt beginnt unsere 6 1/2 stündige Rückfahrt mit dem Zug. Bisher ist die Stimmung gut und ich denke, die Jungs haben dennoch ihren Spaß gehabt.