Die Vierte holt knappes 4-4 gegen Ersingen

Nur 4-4 gegen Ersingen

Bereichsliga 4 Nord ● 9.10.2016 ● KSF IV – Ersingen ● Von Ullrich Schuster

5 Karlsruher SF   4 1730 6 SC Ersingen 1699 4 4 4.99
1 45 Chernykh,Arkady 1828 4 Wolf,Heinz 1943 0 1 0.34
2 48 Schuster,Ullrich 1863 9 Joao,Carlos 1784 ½ ½ 0.61
3 56 Tepper,Dieter 1799 10 Maissenbacher,Werner 1782 0 1 0.53
4 62 Friedrich,Reinhard 1726 12 Sonntag,Uwe 1716 0 1 0.52
5 65 Sirbu,Nikita 1711 14 Dehmel,Lucas 1591 1 0 0.66
6 71 Joeres,Roman 1687 15 Naß,Maximilian 1601 1 0 0.62
7 73 Strebel,Hans 1628 17 Goldschmitt,Walter 1474 ½ ½ 0.71
8 75 Klemens,Peter 1595 + 1.00
Gegen sieben Ersinger bot sich uns die Möglichkeit, erfolgreich in die neue Saison zu starten – und es sah zu Anfang auch so aus. Hans Strebels Gegner akzeptierte das Remisangebot, obwohl er durch Weiterspielen einen Bauern gewinnen konnte, Glück gehabt! Roman erzielte den ersten vollen Punkt für uns. Sein Gegner patzte in der Eröffnung, wonach Roman sich druckvoll und überzeugend durchsetzte. Meine Partie war von Anfang bis Ende in ruhigen Gewässern: Remis. Arkady kam gut aus der Eröffnung, verlor dann aber das Stellungsgespür und geriet mehr und mehr in Nachteil. Auch der Gegner machte noch Fehler, die aber letztlich nicht zur Rettung ausreichten. Den zweiten Dämpfer gab es am vierten Brett. Reinhard hatte sich eine gute Stellung erspielt. Leider entging ihm dann der vielleicht schon gewinnbringende Damenzug nach e5, und danach entglitt ihm die Partie zusehends. Beim Stande von 3:3 liefen noch die Partien von Dieter und Nikita. Letzterer überschätzte nach der Eröffnung die gegnerischen Angriffsmöglichkeiten, reagierte falsch und geriet bald in großen Nachteil. Wir hatten die Partie schon abgeschrieben, als der Ersinger mit einem Zug seine Gewinn- in eine Verluststellung verwandelte, was Nikita dermaßen überraschte, dass er nur den zweitbesten Zug zum Ausgleich wählte. Aber der Ersinger erholte sich nicht mehr von seinem Fehlgriff, geriet in deutlichen Nachteil und musste aufgeben. Dieter hatte bärenstark begonnen, dann lange den unrochierten gegnerischen König belagert. Ermüdungserscheinungen zeigte er kurz vor der ersten Zeitkontrolle, als er einen Turm einzügig einstellte, doch glücklicherweise wurde das Geschenk verschmäht. Aber der nächste Lapsus von Dieter war dann spielentscheidend und so konnten sich eher die Ersinger über das 4-4 freuen.
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